Die Installation einer Offshore-Pipeline dauert in der Regel mehrere Monate bis Jahre und ist mit hohen Kosten verbunden. Um die oft tausende von Kilometern langen Pipelines vor einem Kollaps zu schützen, werden in bestimmten Abständen Buckle Arrestors in die Pipeline eingebaut. Sollte es durch zu hohen Druck zu einem Einsturz kommen, dehnt er sich nur bis zum Buckle Arrestor aus. Aufgrund seiner besonderen Material- und Fertigungseigenschaften verhindert das Bauteil einen vollständigen Einsturz der Rohrleitung.

Um die Anforderungen, die an einen Buckle Arrestor gestellt werden zu erfüllen, ist es relevant, dass die Wandstärke des Bauteils wesentlich dicker ist, als die der restlichen Pipeline. EEW ist in der Lage Bleche mit einer Wanddicke von bis zu 70 mm (abhängig von Durchmesser und Materialgüte) zu verarbeiten.

Sowohl bei der S-Lay- als auch bei der J-Lay-Methode besteht die Gefahr, dass die Pipeline während der Verlegung aufgrund des steigenden Wasserdrucks zusammenbricht. Der Buckle Arrestor verhindert aufgrund seiner Konstruktion einen Einsturz und dient somit als Sicherheitsmerkmal für Öl- und Gaspipelines.