Der Lieferumfang von EEW betrug Material für alle der 84 Jackets sowie 204 Pin Piles. So ergab sich insgesamt eine Menge von 7.432 Einzelteilen, die schon teilweise zusammengebaut an vier verschiedene Kunden, SHL, Bladt, Smulders und BiFab, geliefert wurden.
Eine besondere Herausforderung des Projektes war es, die sechs Produktionsstätten sowie die insgesamt 256 Lieferungen von Produkten zu zehn unterschiedlichen Zielen, zu koordinieren. Da die Rohre teilweise nach der Produktion weiterverarbeitet wurden, kümmerte sich EEW auch um die Logistik der Jacket Komponenten und Pin Piles.
So wurden in 2016 und 2017 Rohre zwischen den Produktionsstandorten EEW PPE, EEW SPC, EEW Korea, EEW KHPC, EEW Pickhan und dem mobilen Produktionsstandort EEW Vlissingen sowie Unterlieferanten und Kunden in den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Polen, Litauen, Finnland und dem Vereinigten Königreich hin und her transferiert.
„Besonders stolz sind wir auf unsere Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kundenanforderungen und Projekte. Beim Beatrice Offshore Wind Farm Projekt wurde schnell deutlich, dass es notwendig ist, einen Teil der Produkte an der niederländischen Küste zu fertigen, um sie von dort direkt weiter zu transportieren. Da EEW dort keinen Produktionsstandort hat, haben wir kurzerhand einen mobilen Standort dort errichtet“, berichtet Jörg Bottenberg, technischer Direktor der EEW PPE und Projektmanager des Beatrice Projektes. Diese mobilen Werke können innerhalb kürzester Zeit überall wo der Kunde wünscht, installiert werden, um dort anschließend den finalen Zusammenbau der Rohrkomponenten durchzuführen. „Uns ist besonders wichtig, auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden einzugehen und so maßgeblich zu Projekterfolg beizutragen. Als Vorbild für eine perfekte Zusammenarbeit in der Offshore-Windindustrie, demonstriert das Beatrice-Projekt eindrucksvoll unsere Fähigkeit und Bereitschaft zur Anpassung auf diese Anforderungen sowie unsere Flexibilität bei der Entwicklung maßgeschneiderter technischer und kommerzieller Lösungen“, fährt Bottenberg fort.